Jährlich erfreuen sich farbige Hochzeitsmode
oder auch farbige Brautkleider an Beliebtheit und werden immer häufiger
sehr gerne getragen! Denn die heutige Bedeutung der weißen Farbe des
Brautkleides hat nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher. Daher
entschieden sich Bräute nun des Öfteren für ein farbiges Hochzeitskleid
oder Brautkleid, z.B. in der persönlichen Lieblingsfarbe der Braut oder
des Bräutigams.
Farbige Hochzeitskleider/Brautkleider sind im Ausland schon immer
üblich. Den mit den prachtvollen Farben des Brautkleides wollen andere
Kulturen die Freude des Brautpaares ausdrücken, wobei die Braut der
farblich auffällige Tupfen der Zeremonie ist. Männer sind in den meisten
Kulturkreisen relativ dezent eingekleidet, zumindest verglichen zu der
Braut. Eine bekannte Brautkleiderfarbe kommt zum Beispiel direkt aus dem
orientalischen China – Denn in China ist es Braut, dass die Braut ein
rotes Brautkleid oder Hochzeitskleid trägt, da die Farbe Rot in China
für Glück und Liebe steht. Im Grunde also das, was das Brautpaar sich
für die nächsten gemeinsamen Jahre wünscht. Die chinesische Braut
versucht dies positiv mit dem roten Brautkleid/Hochzeitskleid zu
beeinflussen!
Konträr in Indien gibt es keine geregelte Farbe für das
Brautkleid der Braut. Der Hinduismus ist ohnehin sehr bunt und so sieht
man die verschiedensten Brautkleiderfarben bei den Zeremonien. Die
Hindu-Braut kann sich selber für eine oder auch mehrere Farben
entscheiden. Lediglich die Hennabemalungen der Hindu-Frauen haben immer
die gleiche erd-rote Farbe.
Auch in Deutschland ist der Trend farbiger Hochzeitskleider oder
Brautkleidern längst angekommen. Denn damals, als man sich noch Kleider
vom Schneider anfertigen ließ und die Welt nicht mit Modeketten
ausgestattet war, suggerierte man mit einem einzigartig für die Hochzeit
genähtes Kleid, dass die Braut oder der Bräutigam Wohlhabend sind.
Maßangefertigte Kleider waren damals sehr kostspielig. Daher kam es oft
vor, dass die Braut zur Hochzeit einfach ihr bestes und schickstes Kleid
angezogen hat, was dann eben auch schwarz, grün, blau etc.
war! Das der
Trend zu hellen Brautkleidern/Hochzeitskleidern geht, haben adlige
Frauen sehr geprägt. Denn adlige Frauen sich extra für die Hochzeit ein
helles Brautkleid/Hochzeitskleid schneidern, denn helle Farben waren
damals eher im alltäglichen Leben ungewöhnlich und man ließ sich
überwiegend dunkle Kleider schneidern. Man zeigte mit diesem hellen,
eigens für die Hochzeit entworfenen und genähten
Brautkleid/Hochzeitskleid, dass es einem finanziell gut geht. Dieses
adlige Denken hat sich dann später über Jahre hinweg in Deutschland
verbreitet und wird heute im 21. Jahrhundert als ganz normal angesehen.
Und das National!
Heutzutage suggeriert ein farbiges Kleid also nicht mehr direkt
Armut. Ganz gegenteilig: Jede Braut die was von sich hält sollte die
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